Stieglitz
Zweifelsohne ist der Stieglitz ein besonderer Vogel, denn er verfügt über einen Namensreichtum wie kaum eine andere Vogelart. Zwei Hauptnamen und 21 Beinamen hat diese Vogelart in seinem deutschsprachigen Verbreitungsgebiet, was zweifelslos erstaunlich ist. Bekannt ist der Stieglitz durch den vielseitigen Begriff des Distelfinken, wie er allgemein in Süddeutschland auch genannt wird. Dieser Name ist vielleicht auch der gerechterer weil er sich besonders gern in Disteln und in Karden aufhält, und weil er zweifelslos zur Familie der Finken gehört. Der Mitteldeutsche und besonders der norddeutsche Begriff Stieglitz kommen durch seinen Ruf. Wenn die Vögel auffliegen kann man das tiglitt-tiglitt oftmals hören, das brachte ihm den Namen Stiglit ein, aus dem im Laufe der Zeit der Name Stieglitz wurde. Jedoch ist er aber auch unter folgenden Namen bekannt;Braunkopf,Ackerfink,Unglücksvogel,Brachsänger,Löhnervogel,Farbfink,Pestvogel,Samenfink,Rotscheitelfink,Gelbflügelfink etc. Auch die Ornithologen haben mit dem Stieglitz so in der Systematik Ihre Mühe. So wird neben der Nominalart Carduelis carduelis noch eine zweite Unterart als der nordische Stieglitz Carduelis c. Major benannt, die in den Kreisen der Waldvogelliebhaber auch gern gehalten und gezüchtet wird; jedoch wollen die eifrigen Systematiker elf weitere Unterarten benennen, die teilweise sich von der Nominalart durch endemische Anzeichen wie Farbabweichungen bzw. Rufabweichungen sich definieren. Hierzu wären das der Sardonische Stieglitz, Balearenstieglitz, Korsischer Stieglitz, Syrischer Stieglitz, Kanarischer Stieglitz, Iberischer Stieglitz, Balkanstieglitz, Kaspischer Stieglitz, Marokkanischer Stieglitz und zypriotische Stieglitz. Ich finde man kann alles übertreiben, den nordischen Stieglitz als Unterart zu definieren ist akzeptabel weil diese Vögel durch Größe deutlich abweichen, aber bei den anderen sind die Unterscheidensmerkmale so minimal, dass sie an einem lebenden Vogel überhaupt nicht in der Feldornithologie wahrgenommen werden. Wer kann schon erkennen, dass der korsische Stieglitz rund 8% kleiner ist als sein französischer Bruder auf dem Festland in Mitteleuropa. Auf jeden Fall ist dieser Vogel vielseitig. Besonders vielseitig in der Farbgebung und wer den Stieglitz in der Natur schon mal beobachten konnte, erinnert sich immer leicht an ihn zurück, denn die Farbmischung gibt es in Europa bei keiner anderen Vogelart in der kontrastreiche und Abgrenzung zwischen schwarz, braun, weiß gelb und beige. Der Stieglitz ist ein Finkenvogel, wenn auch der Schnabel recht spitz und nicht so breit und massiv wie bei den meisten echten Finken ist, zeigt jedoch der Körperbau und auch der gegabelte Schwanz klar wohin er gehört. Er ist ein eher kleiner Vogel der in Mitteleuropa im Schnitt zwischen 11,8 bis 13,1 cm misst. Die Unterart Mayor kann bis zu 14,8 cm groß werden, aber wer die nordmannsche Regel kennt, den erstaunt es nicht besonders, daß die Arten in den kälteren Bereichen einen größeren Umfang vorweisen müssen, damit sie überleben können. Der Stieglitz ist ein Vogel der gemäßigten Breiten mit leichtem Hang zum Wärmeren. Deswegen ist sein zwar recht großes Verbreitungsgebiet das große Teile von Europa und Asien und Nordafrika umfasst wirklich groß zumal er mit ganz wenigen Ausnahmen fast überall vorkommt. Die Gebirge ab 1500 m Seehöhe aufwärts sind nicht so seine Sache, ebenfalls meidet er das nordschottische Klima, Island, die Inseln des Nordatlantik, Grönland sowieso, Skandinavien ist ihm auch nicht so recht, er lebt nur im Süden von Norwegen Schweden und Finnland, und im Osten ist seine nördliche Grenze von Petersburg bis Kirov und den Ural, südlich davon kommt er weit bis nach Sibirien vor, verlässt Europa und besiedelt ebenso die asiatische Steppen und Brachgebiete. Die Gebirgsketten in Zentralasien
Sind dann wie die Gebirge im Süden natürliche Begrenzungen In Nordafrika kommt der Stieglitz ebenso vor, in Marokko bis südlich an der Küste von Mauretanien und den Kanaren, sowie im nordwestlichen Tunesien an der Mittelmeerküste. In den Küstenregionen umfasst er nahezu das Mittelmeer. In Mitteleuropa lebt er in lichten Gehölzbereichen, weniger in den Laub- und Mischwälder mehr in der Kulturlandschaft Gärten, Parkanlagen Gehölzgruppen mit hohen Bäumen. Sein Nest baut er besonders gern hoch in den Kronen der Laubbäume meist an den dünnen äußeren Ästen. Der Distelfink ist wie ich schon andeutete unverkennbar, mit einem roten Gesicht das bei den alten Vögel ganzjährig ausgeprägt erkennbar ist, ansonsten ein schwarzweißer Kopf, der kontrastreich wirkt und schwarzen Flügeln mit breitem gelbem Flügelstreif, der auch bei dem ruhenden Vogel gut sichtbar erkennbar ist .Die Schwingen weisen weiße Punkte auf, ebenso an den dunklen Schwanzfedern sind die weißen Federpunkte zu erkennen. Wenn der Stieglitz auffliegt ist sein weißer Bürzel zwischen schwarzem Schwanz und hellbraunem Rücken unverkennbar und leuchtet richtig auf. Seine Brust ist zumeist weiß mit leichtem Cremeton und an den Außenseiten und am Halsbereich zeigt sich die braune Farbe des Rückens. Sein Schnabel ist meist hellbeige, wirkt manchmal aber auch wie ein schmutziger weiß. Die Jungvögel im Erstgefieder sehen ganz anders aus als ihre Eltern und sind auch nicht so leicht anzusprechen. Typisch sind der Schwarze Schwanz und die Flügel, wobei die prägenden Weißflecken eher bräunliche Streifen sind. Das gelb der Flügel ist vorhanden aber oberhalb des Flügelbuges ist noch viel weiß. Die Brust ist komplett graubraun und zumeist ganz diffus gestreift, ebenso der Rücken ist nicht einheitlich hellbraun sondern ganz diffus gefärbt mit unterschiedlichen Brauntönen. Der Kopf hat ein dunkles Auge weiß grau und braun, jedoch kein Kontrast wie bei dem Altvögel sondern alles ineinander verwaschen. Vom Schnabelansatz bis zur Backe findet sich ein weißer Streifen, ebenso über dem Auge. Die Stirn ist hellgrau und fein gestreift und der Schnabel wirkt länger und spitz. Als ich meine ersten Stieglitzjungvögel sah, wusste ich auf Anhieb nicht was es war, die Figur und die Farbgebung mit dem Schnabel hat einem eher auf eine Ammer tippen lassen als auf einen Fink. Auch hier ist diese Vogelart ein wahrer Verwandlungskünstler. Wenn im nächsten Jahr das Prachtkleid kommt, dann mutiert aus einem hässlichen Entlein ein stolzer Schwan. Es gibt Ornithologen die können das Geschlechter in der Natur totsicher bestimmen. Ich gebe das ehrlich zu, ich kann das nicht. Wenn mehrere Stieglitz beisammen sind, dann erkennt man am Verhalten und der Dominanz recht schnell die Geschlechter, bei einem Einzelvogel ist das schon schwer selbst wenn er tot vor einem liegt. Die Männchen sind farbenfroher und intensiver gefärbt, aber da sind wir wieder bei den 8%. Viele Stieglitze haben eine unterschiedlich intensive Färbung. Wohl dem der den Götterblick hat. Für mich ist diese Vogelart geschlechtsneutral. Beide Geschlechter rufen. Sein charakteristisches zumeist dreisilbiger Ruf Tikk-el-llitt ist unverkennbar, wie sein Äußeres, Kontaktrufe erfolgen meist nur als Litt oder zweisilbig als Te-litt. Manchmal auch ein kratzendes tscherre. Im Allgemeinen ruft der Stieglitz recht leise und fällt oftmals im Stimmengewirr anderer Vogelarten auch nicht so auf. Auffallend hingegen sind nach Ende der Brutzeit die teilweise recht großen Schwärme vergesellschafteter Stieglitzgruppen die manchmal in Kopfstärke von 15 bis 30 Tiere auftreten können. In Kasachstan habe ich im September 1996 mehrere hunderte Stieglitze in einem Flug gesehen. Das waren eine richtige Wolke der bunten Vögel und die kontrastreichen Farben mit den gelben Flügeln und der blaue Himmel war eine Augenweide die ein Vogelkundler in seinem Leben nicht vergisst. Leider sucht man solche Flüge bei uns vergebens, denn die Finkenvögel sind die Verlierer in den Vogelarten Europas allgemein, und haben im letzten Jahrhundert teilweise Bestandseinbrüche von 70 % zu verzeichnen. Woran liegt es, warum gehören diese Vögel so zu den Verlieren in den letzten Jahren? Und gerade der Distelfink der ja als gewöhnliche Art fast alle Lebensräume beleben kann, und Laubbäume hat es ja doch auch noch genug? Warum wird so eine Art zum Vogel des Jahres gekürt. Die Antwort ist verblüffend einfach, wenn auch die Erklärung bestimmt komplex ist. Die Veränderung des Lebensraumes, Nahrungsrundlage und Habitats Einschränkung; darauf will man hinweisen, dass aus Allerweltsarten auch eine evtl. bedrohte Art werden kann.
Zurück zum Stieglitz, wir wissen er ist ein vielseitiger Geselle, aber in seiner Ernährung ist er einseitig, er ist ein echter Vegetarier Er. Er nimmt absolut kein tierisches Eiweiß sondern nur Sämereien, und auch hier nicht alle. Er ist aber auch kein Veganer, denn er kleidet sein Nest mit Haaren von Säugetieren, und Federn anderer Vögel gerne aus. Dennoch liegt auch ein wichtiger Punkt in der Ernährung. Wenn Stieglitze an die Winterfütterung kommen, holen Sie keine Sonnenblumenkerne wie Meisen, Kleiber etc. sondern sie laben sich an anderen keinen Sämereien. Eine Vogelart die Ihre Jungen ohne tierisches Eiweiß großzieht ist die Ausnahme, denn die anderen ( meisten ) Finkenarten füttern Eiweiß. Ist das ein Schlüssel in der Entwicklung? Stieglitze sind keine Zugvögel sondern eher Strichvögel, die in nördlichen und östlichen Gefilde lebenden vielleicht auch klassische Teilzieher. Unsere Brutvögel gehen in einem kalten Winter nach Südfrankreich, in einem warmen Winter bleiben sie da. Sie sind gegen die Kälte recht gut resistent, bei höheren Schneelagen fehlt Ihnen die Nahrungsgrundlage; Sämereien am Boden, man kann dann noch Ausweichen auf Distelsamen und der der Hohen Karde wenn es noch Flächen gibt wo welche stehen. Da haben wir schon einer der momentanen Schwachpunkte, in unserer intensiven Landwirtschaft sind die notwendigen Brachflächen einfach nicht mehr ausreichend da. Die Raine, Böschungen, nährstoffarme Brachflächen sind Mangelware, alles was geht wird bewirtschaftet, bzw. in einem Nutzungsmanagementplan unterworfen. Heute steht noch die Frucht, morgen wird geerntet und übermorgen wird die Fläche gegrubbert und wieder der Nutzung vorbereitet. Was nützen da die schönsten Bäume mit Brutmöglichkeiten wenn im Sommer das Feld so bestellt ist, dass die notwendige Nahrung nicht erreichbar ist. Zweifelsohne der Stieglitz kämpft im Sommer in der Brutzeit schon gegen das Hungern, wie soll man da erfolgreich 2 Bruten ernährungstechnisch versorgen. Stieglitze haben viele natürliche Feinde, Marder und Krähen machen Ihnen am meisten zu schaffen, und holen jedes Jahr einen Großen Blutzoll an Jungtieren und den Gelegen. Krähen und Elstern sind so erfahren, dass Sie die Niststandort recht schnell ausspähen und auch nutzen. Ferner verschwindet jeden Tag ca. 80 Fußballfelder In Deutschland für Erschließung und Weiterentwicklung, Straßen, etc. nehmen nicht nur Lebensraum weg, sondern sind auch eine tödliche Gefahr beim Überfliegen und Passieren. Am meisten jedoch ist die Perfektion wie wir Menschen die Flächen bestellen und mit Düngung und Spritzen von Unkräutern und Samen freihalten. Diese Flächen sind wie die Zubetonierten Flächen als Lebensraum verloren. In dieser Spirale befindet sich die Art, die unter Erschließung wie unter sauberen Äckern leidet. Gehen wir in Regionen mit größeren Freiflächen und entsprechenden Brachen, auch hier sind die Stieglitze kein Massenvogel, aber es kommen jedes Jahr genug Jungvögel hoch, damit man im Herbst Flüge von 20 und mehr Tieren sieht. Das ist in Ländern wie Ungarn, Slowakei, Ostpolen keine Seltenheit, und hier ist noch ein wesentlicher Faktor zu sehen; die Rabenvögel; in diesen Ländern werden die Bestände begrenzt, nicht nur durch die Jagd sondern zumeist auch mit Gifteiern. Die Population ist ein Bruchteil derer die bei uns lebt, auch wenn es unserer Anschauung zuwider ist, die Population der Rabenkrähe ist in den letzten 15 Jahren extrem nach oben explodiert. Ich will hier keinen Feldzug gegen diese Tiere führen, geschweige denn vergiften. Diese Anwendung ist Vergangenheit des vorherigen Jahrhunderts, aber die Zahl von Rabenkrähen ist ausgeufert entgegen den Aussagen der Experten. Allein in Sinsheim haben im aktuellen Winter an 5 Schlafplätzen mehrere tausend Rabenkrähen genächtigt. Ich meine nicht die Saatkrähen und Dohlen die auch bei uns noch momentan sind, sondern die Rabenkrähen die als Standvögel bei uns sind und sich weiter vermehren, weil wir Menschen Ihnen den Tisch mit Nahrung reichlich fördern und die natürlich auch Ihre Naturbeute wie Kleinvögel dadurch nicht verachten. Ein großer Verlierer ist auch die Feldlerche, die nahezu alle Niststandorte durch Rabenkrähenattacken verliert. Auch wenn man mir jetzt den Rabenvogelhassertitel verleiht, betrachtete ich es als eine maßgebende Pflicht auf diesen absolut ausufernden Zustand hinzuweisen und nicht die Augen davor zu schließen. Durch die stark eingeschränkten Möglichkeiten der Jagdausübung ist diesem Problem nicht mehr zu begegnen. Aber zurück zu den Stieglitzen. Ende des ersten Lebensjahres erreichen Sie die Geschlechtsreife, in der Regel legen die Vögel in einer monogamen Saisonehe, gelegentlich sind auch außereheliche Kopulationen zu beobachten. Die Paarbildung erfolgt schon in der Zugzeit wen die Vögel in Schwärme beisammen sind. Mitte bis Ende April wird dann der Niststandort gewählt und zugleich die Reviere besetzt. In dieser Zeit ist das Männchen sehr aktiv, singt von exponierten Plätzen und steht mit dem Weibchen rufend in Verbindung. Das Weibchen ist diejenige die den Niststandstandort aussucht, und nahezu ausschließlich vom Weibchen gebaut. Normalerweise ist es in den Außenseiten der Baumkronen zumeist hoher Bäume. Nester in kleineren Bäumen und zum Stamm gerichtet finden sich sehr selten, zumeist nur dann wenn keine geeigneten hohen Bäume vorhanden sind. Die Vögel beginnen mit dem Nestbau mit dem Ausspriesen der Blätter, wichtig ist das Deckung vorhanden ist als optischer Schutz vor Nisträubern. Das Gelege besteht aus 4 bis 5 Eiern, selten bis 6 Eiern. Der Stieglitz brütet 2-mal im Jahr, wobei des Erstgelege immer das Größere ist. Bei der Zweitbrut sind 3 bis 4 Eier schon häufig. Rund 10 % der Brutpaare brüten bei einem trockenen günstigen Jahr auch ein drittes Mal. Nachdem das Gelege vollständig ist schlüpfen nach 12 Tagen das erste Junge, die Augen werden nach 5 Tage geöffnet und nach 15 Tage Nestlings Zeit geht es ans Ausfliegen. Bei Störungen am Nest können die Jungen auch schon am 12 Tag dies verlassen. Die Untersuchungen im Freiland haben ergeben dass Stieglitze nur 20 % der Brutversuche erfolgreich beenden. Wie schon erwähnt sind die Rabenvögel, Spechte, Turmfalken Würger aber auch Eichhörnchen Katzen, Füchse und die Marderartigen die Hauptfressfeinde der Stieglitze. Aber auch Wetterkapriolen und Nahrungsmangel sind entscheidende Brutverhinderer. Zu den Lebenserwartung; es sind bereits freilebender Stieglitze sind 14 bis 19 jährige beringte Stieglitze öfters beobachtet worden. In Deutschland leben nach der Kartierung des Brutvogelatlasses ca. 275.000 bis 410.000 Brutpaare .Der Stieglitz ernährt sich überwiegend von Sämereien wobei kleine Körner eindeutig bevorzugt werden. In den Wintermonaten ist der Erlensamen eine der wichtigsten Nahrungsquellen. Im Frühjahr sind es Sämereien vorjähriger Stauden. Sobald dann aber die ersten milchreifen Samen der Korbblütler verfügbar sind, passen sich die Vögel dieser Kost an und nehmen nahezu ausschließlich diese Kost. Ebenso hat er eine Vorliebe für die Samen von Distel, Kratzdisteln und Karde. Diesem Faible und der Tatsache, dass die Vögel regelmäßig an Disteln zu beobachten sind, haben ihnen auch den Namen Distelfink eingebracht. Stieglitze sind reinliche Vögel, sie säubern nach jeder Nahrungsaufnahme den Schnabel, baden gerne mit anschließendem Sonnenbad. Der Distelfink ist ein Frühaufsteher bei den Vögeln und seine Rufe sind als schon eine Dreiviertelstunde vor Sonnenaufgang zu hören. Die Schlafplätze befinden sich in Nadel- wie Laubbäume aber auch in Schilfbeständen. Im Kraichgau hat die Population von Stieglitzen in den letzten 20 Jahren stark nachgelassen. Im Bereich der großen Kreisstadt Sinsheim sind weniger als 200 Brutpaare momentan Vorhanden. Tendenz weiter abnehmend.
Jürgen Ebert
Bund für Vogelschutz e.V. Kraichgau
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